Der (alte) Friedhof in Alt Jabel

 

Seit dem 13. Jahrhundert war der Friedhof in Alt Jabel um die Michaeliskirche der Begräbnisplatz für die Verstorbenen des Kirchspieles Jabel. Von diesem Friedhof sind nur noch ein Teil der Trockenmauer und wenige Gräber erhalten. Der Michaelisfriedhof war bis 1682 Begräbnisplatz für die Lübtheener und bis 1847 auch der Redefiner Verstorbenen.

In der Michaeliskirche waren die Grüfte der Familien von Pentz zu Volzrade und von Treuenfels zu Benz – Briest. Seit 1910 wird auf dem Friedhof der neugotischen Kirche beerdigt.

 

 

 

Im Jahr 2008 beging die heutige Alt Jabeler Kirche ihr 100-jähriges Bestehen. Diese wurde in den Jahren 1907-1908 nach den Plänen des Architekten Pries aus Schwerin erbaut und am 25.10. 1908 im Beisein des Großherzogs Friedrich Franz IV. und seiner Frau Alexandrine vom Pastor Alexander Wüstney geweiht. Der alte Friedhof neben der Neogotischen Kirche wurde 1912 angelegt.

In der Friedhofsdatenbank habe ich die Daten der Grabsteine beider Friedhöfe erfasst, auf denen Personen stehen, die vor 1950 verstorben sind.

 

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